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ERNÄHRUNGSWISSENSCHAFT UND ANGEWANDTE DIÄTETIK, ERNÄHRUNGSBEDARF VON SPORTLERN

Die Sporternährung hat in den Strategien der Sportler eine Schlüsselrolle eingenommen, aber sie ist auch für das Erreichen von Gesundheitszielen neben der körperlichen Aktivität entscheidend.

Für jeden, der sich motorisch betätigt – sei es ein Spitzensportler oder ein normaler Sportler – unterscheidet sich die Ernährung von der eines sitzenden Menschen vor allem durch die Menge. Das ändert nichts daran, dass die Anforderungen, die mit dem Energieverbrauch und der Erholung verbunden sind, auch kleine, aber äußerst wichtige Anpassungen in Bezug auf die Qualität erfordern. Gleichzeitig muss berücksichtigt werden, dass die Ernährung eine rein individuelle Handlung ist und daher mit den Eigenschaften des Einzelnen zusammenhängt, da sowohl der Energieverbrauch als auch die Erholungsfähigkeit individuell sind. Es gibt also nicht die Ration eines Fußballers, sondern die des Fußballers, nicht die des Aerobic-Turners, sondern die des Aerobic-Sportlers.

Auch wenn eine auf die Bedürfnisse des Sportlers ausgerichtete Ernährung es nicht ermöglicht, einen Champion zu “erschaffen”, so ist es doch ebenso wahr, dass eine falsche Ernährung seine Erfolgschancen gefährden kann, wie sie auch dem normalen Sportler erhebliche Schwierigkeiten bereiten kann. Es versteht sich von selbst, dass die Ernährungswissenschaft die Kenntnis bestimmter Grundbegriffe der Anatomie, Physiologie und Biochemie voraussetzt. In diesem Handbuch werden diese in einer wesentlichen Form in Erinnerung gerufen, um diejenigen anzuregen, die sich mit ihnen weiter beschäftigen wollen. Die Ernährungsbedürfnisse des Sportlers oder jeder Person, die systematisch eine bedeutende motorische Aktivität ausübt, betreffen

  • das Training (täglich einzuhaltende Essgewohnheiten)
  • den Wettkampf (Anpassung der Nahrungsration in den Tagen vor und/oder während des Wettkampfs)

Es ist zu bedenken, dass ein Ernährungsstil durch Folgendes gekennzeichnet ist:

1) persönliche Vorlieben, Traditionen und Erfahrungen

2) die erforderliche Energiezufuhr

3) die am besten geeignete Zusammensetzung der Makro- und Mikronährstoffe.

Es ist auch zu berücksichtigen, dass es unterschiedliche Anforderungen an die Flüssigkeits- und Eiweißzufuhr sowie einen möglichen Bedarf an zusätzlichen spezifischen Nahrungsmitteln (Ergänzungsmitteln) geben kann.

Die zur Aufrechterhaltung unserer Stoffwechselfunktionen erforderliche Energie stammt aus der Nahrung und der Flüssigkeitsaufnahme.

Die Aufrechterhaltung unseres Gesundheitszustandes beruht aber auch auf der Aufrechterhaltung eines aktiven Lebensstils.

Makronährstoffe

Die Energieversorgung eines Sportlers erfolgt über Makronährstoffe, d. h. verschiedene Lebensmittelgruppen, die die für eine optimale Körperfunktion notwendige Energie liefern.

Bei der Sporternährung geht es darum, den richtigen Bedarf für jeden Athleten und jede Situation zu ermitteln.

Makronährstoffe sind Kohlenhydrate, Lipide (Fette) und Proteine. Die beiden erstgenannten sind die Hauptenergiequellen des Körpers, d. h. sie erfüllen eine energetische Funktion, indem sie den verschiedenen Systemen und Apparaten die Energiesubstrate zur Verfügung stellen, die für die Ausführung aller Stoffwechselfunktionen des Körpers erforderlich sind.

Die Proteine hingegen haben eine plastische Funktion, d. h. sie liefern das für die Erhaltung und das Wachstum der organischen Strukturen erforderliche Material.

Eine Sporternährung kann auch auf pflanzlicher Basis (vegetarisch oder vegan) sein, auch wenn sie kein tierisches Eiweiß enthält, kann sie eine perfekte Versorgung mit allen Aminosäuren aufweisen, wenn sie von einem Ernährungsexperten zusammengestellt wurde.


Mikronährstoffe

Mikronährstoffe sind chemische Elemente, die aus dreizehn essenziellen organischen Vitaminen und sieben anorganischen Mineralien bestehen.

Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Energieerzeugung, der Hämoglobinsynthese, dem gesunden Wachstum, der Gesundheit von Knochen und Immunsystem und der Aufrechterhaltung eines normalen Stoffwechsels.

Vitamine und Mineralstoffe kommen im menschlichen Körper zwar nur in sehr geringen Mengen vor (wie das Suffix Mikro), sind aber für ein breites Spektrum von Stoffwechselvorgängen verantwortlich.

VITAMINE

  • Die dreizehn essenziellen Vitamine lassen sich in zwei Kategorien einteilen: wasserlöslich und fettlöslich.
  • Die wasserlöslichen Vitamine, die acht Vitamine des Vitamin-B-Komplexes und Vitamin C, müssen täglich zugeführt werden, da der Körper nicht speichern kann, was er nicht sofort verbraucht.
  • Die fettlöslichen Vitamine, Vitamin K, A, D und E, können im Fettgewebe des Körpers gespeichert werden und müssen daher nicht täglich eingenommen werden, um einen angemessenen Spiegel im Körper aufrechtzuerhalten.

Auch Mineralstoffe sind für die Sporternährung von entscheidender Bedeutung.

Sie sind anorganische Nährstoffe, die ebenfalls eine wichtige Rolle für die Gesundheit des Sportlers spielen. Zu den sieben Mineralien, die zur Aufrechterhaltung eines korrekten Energie- und Wasserhaushalts erforderlich sind, gehören: Kalzium, Eisen, Zink, Magnesium, Natrium, Chlorid, Kalium und Jod.


Haben Sie schon einmal bemerkt, dass das, was Sie essen, einen Einfluss auf Ihre sportliche Leistung hat?

Unser Ernährungsstil ist entscheidend für unsere sportliche Leistung. Und zwar radikal. Dahinter steckt eine konkrete Formel: Mehr Fettverwertung und weniger Kohlenhydrate führen zu einer Reduzierung der Milchsäure. Das führt zu einer besseren aeroben Leistungsfähigkeit und einer schnelleren Erholung.

Wenn Sie glauben, dass Sie das brauchen, ist es an der Zeit, Ihre maßgeschneiderte Ernährung zu studieren.

EValuation ~

Über zehn Jahre direkte Erfahrung im Sport

Was ich als Profisportler gelernt habe, ist Folgendes: In der Nahrung steckt unsere Energie. Heute unterrichte ich Menschen über die richtige Ernährung, um diese Kraft zu finden, ohne unbedingt ein Champion zu sein.


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